Reduzierung der Öffnungszeiten der pädiatrischen Bereitschaftsdienste in Frankfurt a. M.

Die kassenärztliche Vereinigung Hessen (KV) reduziert Personal und Sprechstundenzeiten in der Notfallversorgung kranker Kinder und verschärft somit während der Infektzeit die Situation in den Notfallambulanzen der Kliniken. Es ist bekannt, dass es auch hier an Personal fehlt, um die vielen Kinder, die ambulant oder stationär behandelt werden müssen, adäquat zu versorgen.
Gerade Kinder brauchen, wenn sie krank sind, eine fachärztliche Versorgung.
Säuglinge und Kleinkinder sind eben keine "kleinen Erwachsenen". 
Die Kinder- Notfallambulanzen der Kliniken sind oftmals mit dem Ansturm der Patienten und Eltern überfordert. Es kommt zu extrem langen Wartezeiten. Eine Zumutung für Eltern mit kleinen Kindern. Der Rückzug der KV Hessen in Bezug auf die Notfallversorgung trifft diese Strukturen ins Mark und wird das Niveau der pädiatrischen Versorgung in der Stadt deutlich senken. Wir werden als Stadtbezirksverband für eine Verbesserung dieser Situation kämpfen.